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Chinesische Rezepte

Chinesische Gemüsepfanne mit Tofu

Chinesische Gemüsepfanne mit Tofu

Hier finden Sie das Rezept für eine leckere Chinesische Gemüsepfanne mit Tofu. Diese Gemüsepfanne ist ein sehr beliebtes und bekanntes Gericht. Die Angaben, der Zutaten, sind […]

China Ente

China Ente

Für die Ente wird benötigt: 1 Ente Salz 3 EL Honig 1 TL Ingwerpulver Für die Sauce wird benötigt: 4 EL süße Sojabohnenpaste 4 EL Zucker […]

Die chinesische Küche bietet eine schmackhafte und gesunde Alternative zu europäischen Gerichten. Speisen, welche auf chinesische Art zubereitet werden, sind cholesterinarm und reich an Vitaminen. Durch das schonende Erhitzen im typischen Kochgefäß, dem Wok, fällt die Zubereitungszeit sehr kurz aus. Durch diese Zubereitungsart, bleiben die wertvollen Nährstoffe und das Aroma der frischen Zutaten erhalten.

Die richtige Würze

Um einem chinesischem Rezept einen authentischen Geschmack zu verleihen, müssen unbedingt die passenden Gewürze verwendet werden. Eine der unumgänglichen Grundzutaten ist natürlich die Sojasoße, welche auch hier längst in zu einer unverzichtbaren Würzhilfe geworden ist. Chinesisches Essen wird beinahe ausschließlich durch die Gabe von Sojasoßen gesalzen.

Auch Knoblauch findet in der chinesischen Küche häufige Verwendung. Dieser lässt sich gut mit Ingwer kombinieren. An diesen beiden Gewürzpflanzen sollte nicht gespart werden, da sie in Kombination ein asiatisches Aroma entfalten und außerdem verdauungsfördernd wirken. Der Szechuan Pfeffer, ist ein typisch chinesisches Gewürz. Er schmeckt milder als andere Pfeffersorten und sollte möglichst frisch zerstoßen werden, damit er sein volles Aroma entfalten kann.

Ein weiteres, in Europa wenig verwendetes Gewürz, ist der Sternanis. Dieser wird in chinesischen Rezepten vornehmlich zum Würzen von Lamm oder Geflügel eingesetzt. Sein intensives Aroma erinnert an den hierzulande bekannteren Anis. Sowohl Szechuan Pfeffer als auch Sternanis sind Bestandteile der chinesischen Fünf-Gewürze-Pulver. Außerdem sind darin für gewöhnlich Fenchelsamen, Gewürznelken und Zimt enthalten.

Auch auf die nötige Schärfe ist beim chinesisch Kochen ein wichtiger Faktor. Diese lässt sich besonders gut mit feurigen Chilisoßen hinzufügen. Dabei gilt es jedoch Vorsicht walten zu lassen und langsam den Schärfegrad zu steigern, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Gemüse und andere Zutaten

Die chinesische Kochkunst verwendet viel frisches Gemüse. Der Fleischanteil ist tendenziell gering. In vielen Fällen wird sogar, zu Gunsten des Sojaerzeugnisses Tofu, vollständig auf Fleisch verzichtet. Dadurch sind chinesische Kochrezepte auch für Vegetarier und Veganer attraktiv.

In vielen Speisen sind Bambussprossen enthalten. Diese sind knackig und haben einen unverwechselbaren, milden Geschmack. Auch die Sprossen der Soja- bzw. Mungobohne sind beliebte Beigaben chinesischer Köche. In vielen Rezepten enthalten sind verschiedene exotisch klingende Pilzsorten, wie den Shitake- oder Mu- Err- Pilz. Chinesische Pilze besitzen einen starken Eigengeschmack und werden zumeist in getrockneter Form angeboten. Sie müssen in Wasser eingeweicht werden, bevor sie verarbeitet werden können.

Eine geschmackliche Besonderheit erlebt der europäische Gaumen, bei der Verwendung von Seetang als Gemüsesorte. Seetang ist kalorienarm und wird in China in großen Mengen verzehrt. In seinem Geschmack sind deutliche Nuancen des Aromas von Meerwasser enthalten.

Regionale Unterschiede

Durch die enorme Größe Chinas entstanden verschiedene Kochlehren in den diversen Regionen. Diese unterscheiden sich vorwiegend, in der Zusammenstellung der Zutaten und Gewürze. Die im Norden Chinas beheimatete Peking- Küche, verwendet viel Knoblauch und Zwiebeln. Sie gilt als die einfachste Küche des Landes. Die südchinesische Küche ist hier als Kanton- Küche bekannt. Die traditionelle kantonesische Küche verwendet teilweise gewöhnungsbedürftige Fleischsorten. Das heißt, dass auch Tiere zubereitet werden, welche typischerweise nicht auf europäischen Tellern erscheinen. Außerdem wird im Süden viel Kohl und Reis verzehrt.

Ein ostchinesisches Rezept nach Art der Fujian- Küche, enthält in den häufigsten Fällen Fisch, Krabben oder Garnelen. Dies lässt sich durch die Nähe zum Yangtse- Fluss erklären, der durch dieses Gebiet fließt und in früheren Zeiten ein guter Fischlieferant war. Charakteristisch für die Sichuan- Hunan- Küche aus dem Westen ist die besondere Schärfe und die Verwendung von eingelegten Gemüse- und Kohlsorten.